Treffenberichte

Veranstalter  /  Ort:

MF Wüters / Urphertshofen bei Michl in der Halle
Termin (Beginn): 19.08. - 21.08. (Fr.)
Beschilderung: 
K
Fr: Hab nix gesehen.....
Sa
: JO..... Schäff hat aufgestellt
Wetter:
L - K
Fr:    -    150km im Dauerstrunz gefahren.....
Sa:        6/8 - 4/8 bewölkt
So:  
   Fast wolkenlos
Preise: Freitag: Getränke auf Spendenbasis, Futter direkt bezahlt
Essen: Wüt-Steak / Wüt-Woscht / Pommes / Erdöpflgulasch
Band / Mutti: Ja > Hammer Zwei / Nein 
Patch: Ja
Waschgelegenheit / Dixis: Wasserfaß mit Flüssigseife / 2x Dixi
Besonderheiten: Wahnsinnige Essensqualität J / Freitag (wie immer) Suff auf Spendenbasis J / Mußte KEIN Zelt aufbauen > Maschinenhalle J / Sofas in der Bar+Festhalle J  / Am Fr-Abend und Sa besseres Wetter, als daheim J / Grandiose Trocknungsunterstützung J
Ablauf: Fr: Abfahrt: 14:40. Bis Ausfahrt Pfaffenhofen gings recht flott, dann hats (ohne richtig ersichtlichen Grund) „gestopft“, des weiteren fings an zu bieseln, bis hin zum Starkregen. Wenn alle auf der AB mal freiwillig max. 80km/h fahren, kann man sich grob vorstellen, was da runter kam. An sich hab ich mir bis Lenting noch keine großen Sorgen gemacht, da ich durch meinen Regenradar wußte, wo es aufhören müßte. Wie man merkt > viel Konjunktiv…. Es kam auch immer wieder zu Aufhellung (Alois würde sagen: es lockert auf zum Wolkenbruch), aber es hörte nie wirklich ganz auf, vor allem nicht für einen längeren Zeitraum. Trocken wurde ich daher nie und zu allem Überfluß fing kurz hinter Gunzenhausen irgendwas an zu klappern. Nach bissl rumsuchen (während der Fahrt), bemerkte ich meine „Verkleidungsinnenbeleuchtung“: Mein Lampeneinsatz hatte sich gelockert und lag VOR dem Scheinwerfergehäuse. Na prima: naß bis aufn Sack, keine Ersatzklamotten dabei und bei dem Wetter kein echtes Fahrlicht mehr. SPÄTESTENS jetzt war ich froh um meine LED´s in den Lufthuzen. Angesichts der genannten Tatsachen war ich bereits so weit: Zu den Wüters fahren, kurz Servus sagen und wieder heim fahren…. Aber OHNE Licht > keine Chance. Gegen 17:10 kam ich an und was glaubt ihr, ist hinter Lehrberg passiert ? RICHTIG der Regen hat nachgelassen und fast ganz aufgehört. Aber in Ansbach war nochmal RICHTIG Turbostruuunz angesagt, quasi als „Ausgleich“ für die letzten 15km. Die Jungs konnte gar nicht verstehen, warum ich so „angepißt“ war… in Urphertshofen hats grad erst angefangen. Boooah hatte ich einen Hals....aufn Wetterradar, auf mich, auf die Dreckslampe, ….. ABER dann trat was ein, was ich schon öfter beobachtete: ALLE boten ihre Hilfe an, nix war mehr so wichtig, wie MEIN Problem. Schlafgelegenheit (Du brauchst kein Zelt) inkl Matratze in der Scheune, Trocknungsmöglichkeit, Waschgelegenheit, Schrauben kannst morgen in der Halle, etc.
Innerhalb 1h hatte sich meine Laune um 180° gedreht und die technischen Probleme + Fahrt rückten in den Hintergrund. Statt dessen ergaben sich wieder viele nette Gespräch mit länger nicht gesehen Personen….. und da war es wieder, dieses da-gehör-ich-hin-Gefühl. Ich möchte gar nicht den „Rübennasenspruch“ dafür strapazieren (Endlich normaaale Loide), aber es war in etwa so, wie in einer der alten, ländlichen Großfamilie. Bei gutem Essen, den üblichen lustigen Gesprächen und (zu vorgerückter Stunde) einigen „geistreichen“ Bargetränken (DANKE Tina, daß du so hartnäckig geblieben bist) verging die Zeit wie im Flug. Dennoch war für mich um 04:22 “Schicht im Schacht“, da die Fahrt nicht so ganz lockig-flockig wie sonst ausgefallen ist.

Sa: Um 09:46 wars in der Halle + Schlafsack wärmetechnisch nimmer auszuhalten. Also aufstehen und „der Natur Tribut zollen“, da die gestrige Nahrungsaufnahme „etwas zwiebellastig“ war. Das Wetter hatte sich nun auch zur Mitarbeit entschlossen, zumindest die westliche Hälfte Bayerns (7/8-bewölkt, leichter Wind, trocken). Der andere Teil wurde mit Dauerregen seit 22:30 „beglückt“ und das wohl  noch eine ganze Weile. Für Sonntag hieß es dann aber > eitel Sonnenschein und trocken heim kommen. Die Lampenreparatur ging dann erfreulich einfach ab > ich kam (ohne zusätzliche Gelenke im Arm) soweit ran, daß ich die LED wieder einsetzen konnte. 1Stunde Schrauberei gespart…hat auch was. Also war der restliche Tag zur freien Verfügung, was ohne trockene Moppedkittel leider keinen großartigen Spielraum ermöglichte. Also bin ich mal zur verwaisten Baustelle geschlappt und hab mir zu Fuß die nähere Umgebung angesehen. Ab 13:00 versuchte draußen am Biertisch ein bissl zu schlafen, was aber kurz darauf von einem heftigen Donner unterbrochen wurde. Da kams schon bedrohlich daher, allerdings war die „Ankündigung“ um einiges mächtiger, als die Umsetzung: 3 kleine Spritzer und ferddich. Ab 15:00 trudelten dann langsam die Wüters ein und mit „sanften Getränken“, seichten Sprüchen und anderem „Unfug“ verging die Zeit, bis ca. 18:30 die 2-Mann-Band eintraf. Etwa zeitgleich kam auch ein große Abordnung der Stray Dogs, die sich aber nach ca. 30 min „halbierte“. Während des Bühnenaufbaus schlugen weitere Clubs/ Vereine der Umgebung auf (siehe Liste) und überbrachten Ihre Wünsche und Geschenke. Die Band sei hier schon mal im Vorfeld lobend erwähnt, da die Jungs während des extrem kurzen Soundchecks fragen, ob sie nicht ggf zu LAUT wären !!! RESPEKT… die ersten, die verstanden haben, daß Lautstärke nix mit Sound zu tun hat. Um 21:15 gaben sie dann Gas.. und das nicht schlecht ! Man merkt halt, daß (besonders der Sänger/Schlagzeuger) von einer großen Band kommt und seine Erfahrungen hat. Es war schön anzuhören, daß man sich TROTZ Livemusik noch unterhalten konnte. Es gab mehrere Pausen, da der gute Mann ein STEHschlagzeug spielte und damit viel auf einem Hax rum turnte. Dennoch spielten sie bis nach Mitternacht und das quer Beet. Die Band „HAMMER ZWEI“ sollte man sich auf jeden Fall mal merken. Es war sehr komod anzusehen, daß wieder Moppedfahrer und „Zivile“ ihren Weg zu den Wüters gefunden haben und diese auch völlig zwangslos miteinander feierten. Auch die ältere Generation (ÜBER meinem Alter 😊) erfreute sich an der ausgelassenen Stimmung.
Für mich war jedoch um 00:30 Feierabend, da ich relativ früh abhauen mußte > Miriam hatte zum Weißwurschtfrühstück geladen. Also lag ich um kurz vor 1:00 in der Rüsseltüte.

So: 07:55….. eine Fliege meinte: raus jetzt, du mußt weg. Ok, also fertig mit schlafen und schon mal ein bissl das Zeug zusammen gepackt. Da ich ja nicht viel AUSgeräumt hatte, war das flott erledigt und nach ein paar Abschiedsworten an Schäff und die anderen beiden Wüters hab ich mich um 08:40 auf die Straße begeben. Um die Zeit fahren ist (besonders bei wolkenlosen Himmel) ein Traum: fast keiner auf der Straße und die paar Kirchgänger gegen 10:00 kannst vergessen. Die Lampe blieb, wo sie hingehört, die Witterung blieb bikerfreundlich (bis eine kurze Panikstimmung bei Gaimersheim), so daß ich um 10:50 daheim war.

Fazit: Der Anfang war etwas befremdlich > Einladungsaktion verlief „holprig“, die Hinfahrt war BESCHISSEN (und der Ausdruck ist noch harmlos), aber ab Freitag 19:00 war alles im grünen Bereich. Schade, daß Stefan und Nobody nicht dabei sein konnten. Das wäre bestimmt noch lustiger geworden. An die Wüters: es gibt noch was..verlaßt Euch drauf !!!

Alex MS ROYAL BAVARIANS
Spiele: Nein
Behördenschikanen
(neue Rubrik aus gegebenem Anlaß) 
Keine
gesehene MC/MF/BF/MRF/..

MFG Cowboys from Höll / MFG Mad Riders / MC Night Rider / MC Obernzenn / MF Neidhardswinden / MC Stray Dogs / MC Golden Drakes / MC Rügland / MF Herpersdorf / Biker Worms Berna / MC Subsidium Luciferis / MC Lucifers Messenger / MC Rückwärtsgang / MF Lakewolfs / MC Wolfman / Einige „Zivile“ UND auch der LJ Bauwagen Wessachhof und die URPH  😊


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