Veranstalter / Ort:
Sa: denke wenn sie am Fr. schon standen.......außer ein "Spaßvogel" hat sie mit genommen
-
durchwachsen,
auf der Fahrt mal von unten naß gewordenSa:
-
Immer
mal kleinere Regengüsse und ziemlich kalter Wind bis 15:00So:
trocken eingepackt, und nur ein paar kleinere Tropfen abbekommenMischungen: 2,0 € Schnaps: 1,5 €
Bon: 0,5 € + 1€ (auf Karte)
Woscht: 2 € Steak: 2,5 € Fisch/Lachsemmel: 1,5 €
Sa: Scheiße.....die Schlafmaske vergessen... daher in aller Frühe aufgewacht, nach knapp 4 Stunden Schlaf war ich überhaupt nicht fit, nur war jetzt an weiter rüsseln auch nicht wirklich zu denken. Entweder war es zu hell, oder der immer wieder einsetzende Regen nervte. So habe ich bis 11:00 weiter gedöst, aber erholsam war das nicht. Ab Mittag hielt sich das Wetter dann zurück und man konnte sich vorm Zelt aufhalten.... allerdings wars da ganz "schattig". Der kalte Westwind hatte mehr was von Herbst als von Juli in sich, so daß volle Montur Pflicht war. Als ich meine Stiefel anziehen wollte, kam es zu einer weniger schönen Erkenntnis: das rechte Bändel war an einer Stelle so aufgedröselt, daß der Abriß kurz bevor stand. Nach kurzer Nachfrage bei den Kassenmädels des MSC wurde mir umgehend Hilfe zugesagt: Gegen 17:00 bekam ich 2 neue, rote Senkel... passend zur Farbe der FJ !! Hiermit ein "Lob & Anerkennung" an den MSC und ganz besonders an den "Holzarbeiter" für diese Aktion !! Nachdem ich Mauerer um 14:00 mal angerufen und er so überhaupt nicht fit geklungen hatte, war es doch erstaunlich, daß er um 18:30 noch zu uns fand. Somit war der "harte Kern MS" wieder zusammen und durch Doris wuchs unsere sagenhafte "Clubstärke" auf unglaubliche 3 (in Worten DREI) Personen an..... RAUN !!! Erstaunlicherweise war auch um die Zeit noch nicht viel los und ich konnte ein paar interessante Moppeds ablichten. Eine 500´er Four im Original-Kleid war auch darunter..... Offensichtlich ist 20:00 mittlerweile die auserkorene Tageszeit (oder darf ich schon Abendstunde sagen) um auf Treffen zu fahren, denn selbst die zahlreichen Senioren und "Dorfzivilen" waren um gut 3 Stunden früher aufm Platz erschienen. Allerdings ist offensichtlich auch bei den Band´s derzeit die Unsitte eingerissen, erst um 22:00 zu beginnen. Oder liegts schlicht daran, daß hier einige Musiker "zu satt" geworden sind und es nicht mehr nötig haben, länger als vertraglich festgelegt zu spielen. Pünktlich wie die Mauerer kam es um 22:00 zu einer sicher nicht schlechten Einleitung aus der dose, aber durch die bewußte Verzerrung und die starke Baßlastigkeit hat man schlicht ÜBERHAUPT nichts verstanden. Also die "Buben" dann auf der Bühne los legten, war die Abmischung durchaus als gelungen zu bezeichnen, vor allem wenn man bedenkt, daß der Soundcheck genau 20 Minuten gedauert hat. Schade war hier dann nur, daß der Sänger immer nur eine gewissen Tonlage beherrscht und sich so jedes Lied irgendwie gleich anhörte. Mittlerweile hatten sich doch noch ein paar Moppedfahrer aufs Gelände "verirrt", so daß der Platz vom Festzelt nun gut gefüllt war. 23:00 = Pokalverleihung nach den üblichen Kriterien, aber mit Preisen auf den ersten 3 Plätzen, danach wieder Adrian. Allerdings überzeugte mich (und auch ein paar andere) der Gesang wirklich nicht, so daß wir uns nach draußen begaben. Hier haben wir uns dann mit Christian getroffen und auch noch ein paar Andere (Hallo Herbsti), die restlichen Bons wurden "verfressen". Mauerer sopnsorte noch einen Absacker-Jack und angesichts der Tatsache, daß Adrian nicht mal Ramstein vernünftig einzeln spielen konnte (nur als Kurzzusammenschnitt), haben wir uns kollektiv um Mitternacht abgelegt.
So: Diesmal war ich schlauer und habe mich gleich beim Hinlegen ordentlich "präpariert": Schlafmaske UND Ohrendübel.... Letztere waren auch sehr wichtig, da einige Motorenquäler nicht an sich halten konnten. Trotz dieser Maßnahmen hatte ich keine vernünftige Nacht, da mich einfach diverse Dinge nicht zur Ruhe kommen ließen... aber das ist eine andere Geschichte. Nun gut, gegen 08:30 bin ich raus und habe mal langsam angefangen Kleinigkeiten einzupacken. Doris kam nicht viel später raus, Mauerer ebenfalls und auch in der Umgebung herrschte reges Treiben. Um 11:00 war dann Abflug angesagt und wir sind ohne Kontrollen den bekannten Weg nach Neunburg gefahren. Um 14:00 war ich dann wieder in Hallberg und wurde auch nicht wirklich naß.
Fazit: Es war schön wieder in paar Bekannte zu sehen, die man eben nur alle 12 Monate zu Gesicht bekommt. Die Hilfsbereitschaft beim MSC ist bemerkenswert... wie auch das Gelände. Die Preise komod, die Futterauswahl gut. Leider war die Band nicht so der Hit, aber was solls.
Alex MS ROYAL BAVARIANS
